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D'Salon

Klimagerechtigkeit und Ethik

11. 10. 2024, 18:30 @ Festivalzentrum D'24

Eventsprache: Englisch

Wie können wir Fortschritt gestalten, ohne die Zukunft zu gefährden? In diesem Gespräch sprechen wir über die ethischen Grenzen der Forschung und die Verantwortung, die wir gegenüber der Umwelt und zukünftigen Generationen tragen. Elias Königs Klimagerechtigkeit liefert uns einen wichtigen Denkanstoß. Wie können wir unseren Konsum verändern und internationale Solidarität leben, um die Folgen des Klimawandels zu mindern? Anschließend zeigen wir den Film Yintah und begleiten eine indigene Gemeinschaft in ihrem Kampf gegen eine zerstörerische Pipeline.

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Tickets

D'Salon
11. 10.
18:30
Festivalzentrum D'24

Program Info

Gespräch

Gäste

Freda Huson Howilhkat

Tsakë ze' Howilhkat Freda Huson, Flügelhäuptling der Unist'ot'en aus dem Wet'suwet'en C'ilhts'ëkhyu Clan, eroberte 2011 das Land ihrer Familie zurück, um gegen die Ausbeutung fossiler Brennstoffe zu kämpfen. Sie gab ihr komfortables Leben auf, lebte auf der geplanten Pipeline-Trasse und wurde eine wichtige Stimme im internationalen Kampf für indigene Souveränität, wodurch sie andere Familien zur Rückeroberung ihres Landes inspirierte.
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Jessica Valdez

Jessica Valdez ist Projektmanagerin, Kulturprogrammiererin, Pädagogin und audiovisuelle Produzentin, die in ihrer Arbeit zu Klimagerechtigkeit und reproduktiven Rechten eine feministische und antikoloniale Perspektive einnimmt. In Deutschland war sie als Organisatorin in der Bewegung für die Rechte von Einwanderern tätig, insbesondere in Bezug auf den Zugang zu Bildung und die Freiheit der Bewegung.
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Elias König

Elias König schreibt über soziale Bewegungen und Klimagerechtigkeit und engagiert sich im Bündnis Shell Must Fall. Seine Aufsätze erschienen unter anderem in The Ecologist, Truthout, New Bloom, analyse & kritik, der Freitag und Klimareporter.de. Zuletzt forschte er als Yenching Scholar an der Universität Peking zu Umweltphilosophie aus chinesischer Perspektive.

Moderation

Anna Ramskogler-Witt

Anna Ramskogler-Witt begann ihre Karriere in der Filmbranche 2006 beim Wiener Pool Filmverleih, wo sie das Bildungsprogramm aufbaute. Seit dem Beginn ihrer Karriere ist sie davon überzeugt, dass Dokumentarfilme durch einen Impact-Ansatz eine längere Lebensdauer und ein größeres Publikum erreichen können. Von 2019 - 2023 war sie künstlerische Leiterin des Human Rights Film Festival Berlin. Gemeinsam mit Vivian Schröder gründete sie 2024 The Good Media Network und ist die künstlerische Leiterin.

Medien in diesem Event

Film

Yintah

In der Wet’suwet’en First Nation Community wächst seit über einem Jahrzehnt der Widerstand gegen den Bau einer Unterwasserpipeline, die die Lebensgrundlage der Community in Gefahr bringt. Die Aktivist*innen Howilhkat Freda Huson und Sleydo’ Molly Wickham nehmen uns mit in ihrem Einsatz.
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Klimagerechtigkeit verbindet die Klimakrise mit sozialen Ungerechtigkeiten. Dieses Buch zeigt, wie Kolonialismus, Kapitalismus und Patriarchat zur Klimakrise beigetragen haben und wie besonders marginalisierte Gruppen von ihren Folgen betroffen sind.
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18:30 Gespräch
19:30 Filmvorführung
21:00 Get-Together

Tickets

D'Salon
11. 10.
18:30
Festivalzentrum D'24

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Kantstraße 17
10623 Berlin
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