Vivian Schröder begann ihre Karriere in der Filmbranche, indem sie in der Unterhaltungsbranche Werbespots produzierte. Seit 2012 arbeitete sie eng mit Boekamp & Kriegsheim, einer Produktionsfirma in Berlin, zusammen. Dort konzentrierte sie sich auf die Produktion von Dokumentarfilmen und -serien, darunter Scitech Tv für den arabischen Markt und Because Of Who I Am für arte/rbb. Durch die B&K Produktion The Bornio Case lernte sie das Prinzip des Impact Producing kennen und arbeitet seit 2020 als erste Impact Producerin Deutschlands, gibt international Workshops und begleitete Kinostarts von Filmen wie Total Trust. Seit 2019 arbeitet sie intensiv daran ein Film und Impact Programm nach dem Vorbild des Good Pitch von der DocSociety in Deutschland aufzumachen und koordinierte hierfür erste Formate wie das Climate Story Lab Berlin oder den Impact Day 2024. 2024 gründete sie gemeinsam mit Anna Ramskogler-Witt The Good Media Network und ist Impact und Outreach Direktorin der Dokumentale.

Anna Ramskogler-Witt begann ihren Berufsweg in der Filmbranche 2006 beim Wiener Pool Filmverleih, für den sie zunächst das Bildungsprogramm aufbaute und sich später für die Bereich Marketing sowie Booking&Billing verantwortlich zeichnete. 2010 übernahm sie die Interimsleitung des Wiener Menschenrechtsfilmfestival This Human World bevor sie 2011 sie nach Berlin zog, wo sie internationale Filmpremieren als PR-Agentin begleitete. Im Jahr 2017 ergriff sie die einzigartige Gelegenheit, beim renommierten European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) die Abteilung Fundraising und Partnerschaften aufzubauen, die sie bis 2019 leitete. Ab 2019 war sie Direktorin des Human Rights Film Festival Berlin. Seit ihrem Karrierebeginn ist sie davon überzeugt, dass Dokumentarfilme durch einen Impact-Ansatz eine längere Lebensdauer und ein größeres Publikum erreichen konnten und brachte deshalb unter anderem das Climate Story Lab nach Berlin. 2024 gründete sie gemeinsam mit Vivian Schröder The Good Media Network und ist künstlerische Direktorin der Dokumentale.

Veronika Neubauer ist freie Artdirektorin in Berlin. Seit ihrem Studienabschluss für Malerei und Grafik an der Akademie der bildenden Künste in Wien arbeitet sie als freie Grafikdesignerin und Artdirektorin, erst noch in Wien und seit 2008 in Berlin. Seitdem hat sie vor allem viele Magazine und Bücher gestaltet. Von 2020 bis 2023 war sie für die Grafik des Human Rights Film Festival Berlin verantwortlich. Bei The Good Media Network ist für den gesamten Bereich Gestaltung zuständig, vom Logo- und Festivaldesign über Magazine, Flyer, Merchandise, Web und Social Media etc.

Ida ist Editorin, Social-Media-Managerin und Impact-Strategin und verantwortet bei Dokumentale die Koordination aller Kanäle – von Social Media über Website, Newsletter und Magazin bis hin zu Offline-Marketing. Durch ihr interdisziplinäres Studium der Psychologie und Kommunikation (B.A.) sowie Television & Cross-Media-Culture (M.A.) ist sie eine vielseitige Expertin für digitale Kommunikationsstrategien und Social-Media-Storytelling. Mit ihrer Arbeit an Projekten wie dem preisgekrönten Instagram-Kanal "IchbinSophieScholl" oder der Klimagerechtigkeitskampagne "Not Just Celsius" bewegt sie sich an der Schnittstelle von digitalem Erzählen und Bildungsarbeit – stets mit dem Ziel, größtmöglichen gesellschaftlichen Wandel zu bewirken.

Jana Sepehr wurde in Hamburg geboren und studierte Soziologie, Globalisierung und (Entwicklungs-)Politik in Kiel, Maastricht und San Diego. An der University of Ghana recherchierte sie für ihre Masterarbeit über die Abwanderung von Ärzten und die Folgen für das Gesundheitssystem. Seit 2015 ist sie freie Journalistin; u. a. für die Zeit, den Spiegel und das ZDF. Für die Dokumentale übernimmt sie die Redaktion der Publikationen sowie des D'Salons.

Kajo Roscher wurde in Berlin geboren und studiert Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Im Jahr 2023 absolvierte Kajo ein Praktikum bei der taz und veröffentlichte Artikel im Berlin- und Kulturteil. Vor dem Studium nahm Kajo am Journalismusprogramm der School of The New York Times teil und absolvierte ein freiwilliges soziales Jahr beim Human Rights Film Festival Berlin.

Lydia Band ist im Bereich Veranstaltungsmanagement tätig, mit einer Spezialisierung auf Festivalformate und ganzheitliche Planungen in den thematischen Bereichen Kultur, Lifestyle und Musik. Sie studierte International Tourism Management in den Niederlanden und im Master-Studium Nachhaltiges Tourismusmanagement in Eberswalde. Anschließend baute sie ein Berlin-weites Netzwerk für die Tourismusbranche aus („Travel Massive“) und war ab 2017 an der Etablierung und Weiterentwicklung des Berlin Travel Festivals maßgeblich beteiligt, insbesondere in der Rolle als Programmleitung und Kuratorin für Inhalte und Formate. Weitere Veranstaltungsformate, an denen sie beteiligt war und geprägt hat, sind beispielsweise die internationale „Social Entrepreneurship Competition in Tourism“ sowie ein Kultur- und Musikfestival auf Sardinien. Zwischen 2021 und 2021 war sie als Produktionskoordinatorin für das Human Rights Film Festival Berlin tätig. Für die Dokumentale übernimmt sie das Gästemanagement.

Yvonne de Andrés ist Kulturmanagerin mit langjähriger Erfahrung im Verlagswesen. Sie ist spezialisiert auf die Entwicklung und Organisation von Kultur- und Bildungsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit Stiftungen, Botschaften und Institutionen. Ihre Schwerpunkte sind Geschlechtergerechtigkeit, Demokratie und freie Meinungsbildung. Als Beirätin, Jurymitglied und Vorstandsmitglied des Deutschen Frauenrates sowie als Mitglied in verschiedenen Kulturvereinen wie den BücherFrauen bringt sie ihre Expertise aktiv ein. Für die Dokumentale baut sie die Sektion Sachbuch maßgeblich auf.

Alexandra Weltz-Rom- bach ist Filmemacherin und Produzentin in Berlin. Sie hat einen Masterabschluss in Kulturwissenschaften, vergleichender Literaturwissenschaft und Geschichte. Zu ihren audiovisuellen Produktionen gehören Dokumentarfilme, Kurzfilme und Online-Formate. Seit 2020 leitet sie das Projekt Galerie Auslage, das sich als kuratorisches Labor für Kunst, Bücher, Objekte und Ideen versteht und nach den Prinzipien der DIY-Kultur, des Kopierers, der Geschwindigkeit und Mobilität, des Experi- ments sowie der temporären und Zwischennutzung als Berliner Modell arbeitet. Die Dokumentale unterstützt sie kuratorisch im Bereich Arts und D'Lounge.

Marta Golba ist Absolven- tin der Film- und Fernseh- produktion an der Schlesischen Universität und Coach an der Warschauer Hochschule für Sozialwissenschaften & Geisteswissenschaften. Als Inhaberin von ENDORFINA Studio mit Standorten in Warschau und Berlin wurde sie für ihre Produktionen mehrfach ausgezeichnet, darunter 15 Corners of the World und All These Sleepless Nights. Sie arbeitet auch als Line-Producerin und Produk- tionsmanagerin für Projekte in Polen und Deutschland und engagiert sich bei HER Docs, dem ersten Dokumentarfilmfestival in Polen für weibliche Filmautorinnen. Die Dokumentale unterstützt sie kuratorisch im Bereich Society sowie D'Hub.

Marie Ketzscher ist eine national und international tätige PR-Spezialistin mit Fokus auf Kultur und Wissenschaft. Ob Konzeption, Ausführung oder Beratung – ihr Leistungsspektrum reicht von der klassischen Pressearbeit bis hin zu crossmedial angelegten Medienkooperationen. Zu ihren aktuellen Projekten gehören neben der Dokumentale auch das Festival Pop-Kultur Berlin, filmPOLSKA, das PANDAwomen Festival sowie das KI-Projekt KIDD („Künstliche Intelligenz im Dienste der Diversität“); von 2012 bis 2017 hat sie am Animationsinstitut der Filmakademie Baden-Württemberg und von 2017 bis 2021 als leitende PR-Referentin gearbeitet. Seit 2011 schreibt Marie Ketzscher für das Online Magazin Berliner Filmfestivals mit den Schwerpunktthemen Animation und Feminismus; seit August 2020 als Co-Chefredakteurin. Darüber hinaus berät und unterstützt sie Festivals mit Programmkuration und Vorträgen (dokumentART Festival 2018, Under the Radar Vienna 2019 und 2020, das Österreichische Kulturforum Berlin 2021 oder das Festival of Animation Berlin 2021). Die Dokumentale unterstütz sie im Bereich Pressearbeit und Medienkooperationen.

Ahmed Ibrahim ist ein erfahrener Visual Artist in der Gaming- und VFX-Industrie, der sich hauptsächlich auf Umweltkunst und Game Design konzentriert. Nach seinem Abschluss in Game Design an der London Metropolitan University arbeitete er mit Unternehmen wie Marvel und Disney im Bereich Visual und Special Effects, bevor er in die Gaming-Industrie wechselte und an Spielen wie Grand Theft Auto mitwirkte. Weitere bemerkenswerte Arbeiten von ihm umfassen das Umweltdesign für die Pharaoh’s Golden Parade in Ägypten und den Oscar-prämierten Film „Spider-Man: Into the Spider-Verse“. Sein bisheriger Erfolg in der Erkundung verschiedener Kunstbereiche veranlasste ihn, seine Horizonte in der Kreativwirtschaft zu erweitern, was ihn dazu brachte, Creative Industries Management in Berlin zu studieren. Mit seiner vorherigen Erfahrung in der Filmindustrie trat er dem Team bei, das die Summer Preview von Dokumentale organisiert, um als Projektmanager deren Planung zu überwachen und den Erfolg sicherzustellen.