Filmstill "I am the Rriver, the River is Me"
D'Hub

Collaborating Beyond Film

14. 10. 2024, 14:30 @ Festivalzentrum D'24

Eventsprache: Englisch

In der vernetzten Welt von heute ist das Potenzial für die Zusammenarbeit zwischen der Filmindustrie und zivilgesellschaftlichen Organisationen immens. In diesem Gespräch wird über effektive Ansätze für die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Organisationen, Aktivist*innen und anderen Organisationen wie z.B. Social Start-Ups außerhalb der Filmbranche nachgedacht, um eine größere Wirkung und Reichweite zu erzielen.

Wir denken gemeinsam nach über ...

  • den Aufbau erfolgreicher Partnerschaften: Entdecke Strategien zur Identifizierung potenzieller Partner, zum Aufbau effektiver Kommunikationskanäle und zur Abstimmung von Zielen.
  • das Navigieren im Spannungsfeld zwischen wirkungsorientiertem und traditionellem Vertrieb: Verstehe die einzigartigen Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Kombination von wirkungsorientiertem Vertrieb und traditionellen Strategien der Filmindustrie ergeben.
  • der Entwicklung effektiver Kommunikationsstrategien: Lerne, wie die Botschaft von Filmen effektiv an verschiedene Zielgruppen vermitteln und sozialen Wandel fördern können.

Program Info

Gespräch

Gäste

Corinne van Egeraat

Corinne van Egeraat ist eine unabhängige Filmemacherin und Koproduzentin des Oscar-prämierten Dokumentarfilms Myanmar Diaries. Sie hat mehr als zehn Jahre Erfahrung in Myanmar, unter anderem als Dozentin für Menschenrechtsfilme. Ihre preisgekrönten Dokumentarfilme wurden in mehr als 30 Ländern ausgestrahlt und auf über 400 Filmfestivals gezeigt. In den letzten sieben Jahren haben sie sich auch auf Geschichten über Klimagerechtigkeit konzentriert, darunter I Am The River, The River Is Me (2024).

Rūta Švedkauskaitė

Rūta Švedkauskaitė ist eine litauische Filmschaffende und derzeit Festivalmanagerin bei Films Boutique, einem auf Autorenfilme spezialisierten Verleih in Berlin. Zu ihren jüngsten Filmen gehören THE SEED OF THE SACRED FIGURE von Mohammad Rasoulof (Spezialpreis der Jury, Cannes FF 2024) und GREEN BORDER von Agnieszka Holland (Spezialpreis der Jury, Venedig IFF 2023).Bevor sie 2018 zu Films Boutique kam, arbeitete Rūta bei Pluto Film in Berlin und Pasaka, einem Programmkino und Verleih in Vilnius.

Rieneke van Santen

Rieneke Van Santen ist Medienexpertin für unabhängigen Journalismus in repressiven Regimen. Sie berät Journalist*innen und Menschenrechtsgruppen im Iran, Sudan und Russland. Nachdem sie Filme für eine persische Plattform produziert hatte, gründete sie 2019 Dendezo Media Support & Productions. Ihr Dokumentarfilm „Sānsūr“ über die Zensur von Frauen im Iran wurde preisgekrönt und erreichte über Satellit ein Millionenpublikum. Darüber hinaus ist Rieneke Impact Producerin und Autorin.

Hasse van Nuunen

Hasse van Nunen ist Dokumentarfilmproduzentin bei Een van de jongens, das sie zusammen mit Renko Douze gegründet hat. Sie arbeitet mit einzigartigen Filmemachern zusammen, um wirkungsvolle Dokumentarfilme zu produzieren. Um den Impact Gedanken zu stärken, gründete sie zusammen mit Bernadette Kuiper die Impact Academy (jetzt Impact Makers), die die Zusammenarbeit zwischen Fonds, Sendern und Produzenten fördert. In den Niederlanden wurde die Rolle des Impact Producer durch sie eingeführt.

Moderation

Vivian Schröder

Vivian Schröder begann ihre Karriere in der Filmbranche, indem sie in der Unterhaltungsbranche Werbespots produzierte. Seit 2012 arbeitete sie eng mit Boekamp & Kriegsheim. Dort konzentrierte sie sich auf die Produktion von Dokumentarfilmen und -serien. Durch die B&K Produktion The Bornio Case lernte sie das Prinzip des Impact Producing kennen und arbeitet seit 2020 als erste Impact Producerin Deutschlands. Sie ist Ko-Gründerin des The Good Media Networks und der Dokumentale.

Medien in diesem Event

[Translate to German:]
Der Māori Ned Tapa erkundet mit Freunden die bedeutende Kultur seiner Vorfahren entlang des Whanganui Rivers in Neuseeland. Der Fluss ist der erste weltweit, der als juristische Person anerkannt wurde. Seit über 150 Jahren kämpfen die Māori für den Schutz ihrer wichtigsten Lebensader.
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